Battlefield 5 mit Raytracing (Gameplay von Golem.de)
GolemDE (YouTube) 30.08.2018 00:00 Uhr, Dauer: 1:42
Battlefield 5 wird Mitte Oktober 2018 eines der ersten Spiele mit Raytracing-Effekten auf Nvidia-Grafikkarten. Unsere Demo vor wenigen Wochen lief auf einer Geforce RTX 2080 Ti in 1080p-Auflösung mit unbekannten Qualitätseinstellungen. Entwickler Dice nutzt Raytracing einzig für Reflexionen und Spiegelungen, die restliche Optik wird klassisch per Raster-Grafik erstellt. Dieser Hybrid-Ansatz zeigt Effekte, die bisher nicht möglich waren, vor allem wenn sich spiegelnde Objekte außerhalb des Screen-Space, also dem Sichtfeld der virtuellen Kamera, befinden. So sehen wir unsere eigene Spielfigur in Fensterscheiben und können theoretisch gar einen Gegner in unserem Rücken ausmachen. Auch Spiegelungen in Pfützen oder im Wasser wirken viel realistischer als mit bisherigen Ansätzen, bei denen mehr getrickst werden muss. Sichtbar wird das etwa beim Zielen per Kimme und Korn, wo mit Raytracing kaum Darstellungsfehler auftreten anders als mit Raster-Grafik. Nvidias neue Turing-Karten beschleunigen Raytracing durch ihre RT-Kerne, die prüfen ob und wo ein Strahl ein Dreieck trifft. Das nachfolgende Entrauschen des bis dahin grobkörnigen Bildes, übernimmt zumindest in Battlefield 5 ein Compute Shader in den normalen Recheneinheiten, statt den ebenfalls vorhandenen Tensor-Kernen. Wie groß der Performance-Rückgang durch Raytracing in Battlefield 5 ausfällt, können wir noch nicht sagen. Optisch ist es aber auf jeden Fall ein Gewinn. Golem auf Facebook: http://www.golem.de/facebook Golem auf Twitter: http://www.golem.de/twitter Golem auf Google+: http://www.golem.de/+
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